Entscheidungen, es gibt so viele, die wir Tag täglich treffen
Müssen.
Können.
Wollen.
Unbewusst.
Bewusst.
Wir tun Dinge, weil wir sie eben tun. Weil wir gewöhnt sind sie so oder so zu machen. Ohne unsere eigenen Entscheidungen hin und wieder zu hinterfragen, droht stillstand.
Entscheidungen, die wir einmal getroffen haben, sind nicht in Stein gemeißelt, wir haben immer die Möglichkeit uns neu zu hinterfragen und gegebenenfalls uns neu zu entscheiden.
Unsere Meinung ändern.
Seine Meinung ändern, kostet vielen Menschen Überwindung. Besser gesagt, zugeben, das etwas evtl. nicht gut war und man es nun anders machen möchte, kostet Mut und Kraft. Denn seine Meinung ändern, Entscheidungen die man traf zu hinterfragen, bedeutet meist auch sich selbst zu hinterfragen. Fehler zu sehen, Schwäche zeigen, Ängste zulassen.
Niemand gibt gerne zu, dass er an einem Punkt oder an gewisser Stelle sich rückblickend, für sich, nach seiner heutigen Sicht falsch entschieden hat.
Schwach, schwach nicht hinter seinen Entscheidungen zu stehen? Mutig würde ich sagen. Umdenken, nachdenken, neu denken, ist keine Schwäche.
Es sind Schritte, wichtige Schritte auf dem Weg, zu dem was wir wirklich wollen.
Weg von sollen, dürfen und können.
Ich wollte immer nur ein Kind. Ich bin Einzelkind, ein glückliches Einzelkind. Es hat mir nie an sozialen Kontakten gefehlt oder ähnliches. Deshalb stand für mich immer fest ein Kind ist genug. Niemals nie möchte ich mehr als eins.
Dann bekam ich eins.
Nicht geplant, und wie man sagt, nicht unbedingt der "beste" Zeitpunkt.
Sie ist jetzt zwei Jahre.
Und nun.
Nie wollte ich mehr als eins.
Jetzt will ich definitiv mehr.
Einer Bekannten der ich das nun so erzählte, war so schockiert als sie das hörte, wie ich meine Meinung, den so habe ändern können, und ich doch immer gesagt hätte, dass ich nie, niemals nie mehr Kinder möchte. Ich hatte das Gefühl, sie fühle sich persönlich angegriffen, belogen oder hintergangen.
Ich hab meine Meinung geändert.
Wie zu vielen Dingen in meinem Leben, denn nur weil wir uns einmal für etwas entscheiden,
können wir uns auch wieder gegen etwas entscheiden. Meinungen ändern.
Das ist Freiheit.
Abenteuer-Elternsein
Unerzogen- Achtsam- Wertschätzend
Freitag, 22. Juni 2018
Donnerstag, 18. Januar 2018
Gefühle meines Kindes
Ja, Kinder haben Gefühle. Ganz eigene individuelle Gefühle.
Warum haben Eltern so große Angst davor, die Gefühle oder Stimmung ihres Kindes anzunehmen?
Ich meine zum Beispiel, ein Kind stolpert auf dem Spielplatz und fällt hin. Meist schon wenn das Kind nur erschrocken guckt, wird von irgendeiner Richtung schon gerufen:" Ist nicht schlimm.....Nix passiert....kannst wieder aufstehen....tut nicht weh..." Dann wird abgelenkt mit:" Komm wir gehen Rutschen....oh schau mal da ist die Oma..." Und am besten ist noch:" Guck mal Mami hat hier Kekse...."
Ich finde, Kinder sollten schon selber entscheiden dürfen, ob sie sich weh getan haben oder ähnliches.
Kinder können ihre Schmerzen oder das sie sich erschreckt haben noch nicht ausdrücken, dabei müssen wir ihnen helfen....Nachfragen, ob es sich weh getan hat, Situation nochmal erklären ( z.B. Bist du gestolpert, und dann auf dein Po gefallen?Hast du dir weh getan?)
Auch wenn meine Tochter mal hinfällt, und ich denke, so schlimm war das jetzt ja nicht, und sie trotzdem anfängt Krokodilstränen zu weinen, versuche ich nicht meiner ersten Intuition zu folgen und zu sagen:" Ist nicht schlimm, ist doch nichts passiert...."
Denn es muss ja irgendwas passiert sein.
Sie weint.
Kleine Kinder weinen nicht zum Spaß. Kleine Kinder weinen auch nicht um uns zu ärgern. Weinen ist ein Ausdruck von Gefühlen...und ja mir wurde schon der ultimative Erziehungstip gegeben. Ich dürfe nicht immer reagieren, wenn sie weint, warum auch immer, denn sie fängt dann bald an das Weinen einzusetzen, wenn sie nur Aufmerksamkeit will.
Ich tröste, ich möchte da sein. Und auch, wenn in meinen Augen nichts ist, sie hat etwas. Mag sein, dass sie natürlich merkt, dass wenn sie weint, ich auf sie reagiere, aber ganz ehrlich, weiß ich nicht was schlimm daran sein soll.
Ich bin schließlich ihre Mutter, wenn ich nicht reagiere, wer dann?
Macht´s gut.
Warum haben Eltern so große Angst davor, die Gefühle oder Stimmung ihres Kindes anzunehmen?
Ich meine zum Beispiel, ein Kind stolpert auf dem Spielplatz und fällt hin. Meist schon wenn das Kind nur erschrocken guckt, wird von irgendeiner Richtung schon gerufen:" Ist nicht schlimm.....Nix passiert....kannst wieder aufstehen....tut nicht weh..." Dann wird abgelenkt mit:" Komm wir gehen Rutschen....oh schau mal da ist die Oma..." Und am besten ist noch:" Guck mal Mami hat hier Kekse...."
Ich finde, Kinder sollten schon selber entscheiden dürfen, ob sie sich weh getan haben oder ähnliches.
Kinder können ihre Schmerzen oder das sie sich erschreckt haben noch nicht ausdrücken, dabei müssen wir ihnen helfen....Nachfragen, ob es sich weh getan hat, Situation nochmal erklären ( z.B. Bist du gestolpert, und dann auf dein Po gefallen?Hast du dir weh getan?)
Auch wenn meine Tochter mal hinfällt, und ich denke, so schlimm war das jetzt ja nicht, und sie trotzdem anfängt Krokodilstränen zu weinen, versuche ich nicht meiner ersten Intuition zu folgen und zu sagen:" Ist nicht schlimm, ist doch nichts passiert...."
Denn es muss ja irgendwas passiert sein.
Sie weint.
Kleine Kinder weinen nicht zum Spaß. Kleine Kinder weinen auch nicht um uns zu ärgern. Weinen ist ein Ausdruck von Gefühlen...und ja mir wurde schon der ultimative Erziehungstip gegeben. Ich dürfe nicht immer reagieren, wenn sie weint, warum auch immer, denn sie fängt dann bald an das Weinen einzusetzen, wenn sie nur Aufmerksamkeit will.
Ich tröste, ich möchte da sein. Und auch, wenn in meinen Augen nichts ist, sie hat etwas. Mag sein, dass sie natürlich merkt, dass wenn sie weint, ich auf sie reagiere, aber ganz ehrlich, weiß ich nicht was schlimm daran sein soll.
Ich bin schließlich ihre Mutter, wenn ich nicht reagiere, wer dann?
Macht´s gut.
Freitag, 12. Januar 2018
Mein Kind ist nicht mehr lieb und artig.....
Die Kleine ist geboren, das kleine Bündel Mensch. Mein kleines Wunder. Mein kleines perfektes Mädchen.
*
*
Was ist bloß passiert...wo kommt das auf mal her...du tust Dinge, die ich nicht gut finde...
willst nicht mehr kooperieren....und willst deinen eigenen Willen mit Gewalt durchdrücken....
Wo ist mein braves, liebes Mädchen. Warum bist du so gegen alles, gegen mich deine Mutti....
Warum bist du bloß so laut? Ich dachte du wärst ein liebes Kind...
So beginnen bei vielen Müttern die Gedanken zu kreisen. Und dann geht es los, es wird nicht mehr von ihren kleinen Wundern gesprochen, sondern wie sehr alles stört, und was man am Kind ändern müsste.
Und es wird damit begonnen zu ändern.
Es wird gedroht, bestraft, ignoriert.
Es wird vergessen, wie perfekt und vollkommen es zur Welt kam. Dein Kind ist immer noch das selbe kleine, perfekte Wesen.

Wir sind hier auch mitten drin, in der sogenannten Trotzphase, Autonomiephase....und es ist harte Arbeit, an mir, es so zu sehen wie es ist. Meine kleine entdeckt ihren eigenen Willen, sie will mich nicht ärgern, sie möchte einfach nur sein dürfen.
Sie ist nicht gegen mich.
Ich versuche mich davon frei zu machen Dinge die sie tut, oder will von vorneherein zu verbieten....weil MAN das so macht, ich möchte das sie das Gefühl bekommt, das sie entscheiden kann/ darf/ soll, was mit ihr und um sie herum passiert.
Das bedeutet, hier muss niemand seinen Pyjama ausziehen wenn sie nicht will.
Sie muss nicht essen, wenn sie nicht will.
Jacke anziehen mit Gewalt, hier nicht, dann gehen wir ohne... Sie will noch spielen und nicht nach Hause, dann bleiben wir noch etwas, wenn es passt.
Am Tisch sitzen bleiben, bis alle aufgegessen haben, brauch ich für uns nicht. Sie darf entscheiden, sie darf spüren, das ich sie und ihre Bedürfnisse wahrnehme. Nicht immer kann ich ihren Wünschen nachkommen, oder ich will auch mal nicht. Dann muss ich aber fair sein und ihre Wut aushalten und auch Verständnis für ihre Lage haben.
Kleine Kinder "müssen" so viel, müssen essen, wenn wir wollen, sollen mit uns einkaufen fahren, mit uns Leute besuchen, essen und trinken was wir ihnen geben, anziehen was wir wollen und wann wir es wollen. Sie kooperieren so oft unbemerkt im Alltag, dass ich es völlig in Ordnung finde, wenn sie mal ihren Unmut auf ihre Weise kundtut.
Macht´s gut
*
*
Was ist bloß passiert...wo kommt das auf mal her...du tust Dinge, die ich nicht gut finde...
willst nicht mehr kooperieren....und willst deinen eigenen Willen mit Gewalt durchdrücken....
Wo ist mein braves, liebes Mädchen. Warum bist du so gegen alles, gegen mich deine Mutti....
Warum bist du bloß so laut? Ich dachte du wärst ein liebes Kind...
So beginnen bei vielen Müttern die Gedanken zu kreisen. Und dann geht es los, es wird nicht mehr von ihren kleinen Wundern gesprochen, sondern wie sehr alles stört, und was man am Kind ändern müsste.
Und es wird damit begonnen zu ändern.
Es wird gedroht, bestraft, ignoriert.
Es wird vergessen, wie perfekt und vollkommen es zur Welt kam. Dein Kind ist immer noch das selbe kleine, perfekte Wesen.

Wir sind hier auch mitten drin, in der sogenannten Trotzphase, Autonomiephase....und es ist harte Arbeit, an mir, es so zu sehen wie es ist. Meine kleine entdeckt ihren eigenen Willen, sie will mich nicht ärgern, sie möchte einfach nur sein dürfen.
Sie ist nicht gegen mich.
Ich versuche mich davon frei zu machen Dinge die sie tut, oder will von vorneherein zu verbieten....weil MAN das so macht, ich möchte das sie das Gefühl bekommt, das sie entscheiden kann/ darf/ soll, was mit ihr und um sie herum passiert.
Das bedeutet, hier muss niemand seinen Pyjama ausziehen wenn sie nicht will.
Sie muss nicht essen, wenn sie nicht will.
Jacke anziehen mit Gewalt, hier nicht, dann gehen wir ohne... Sie will noch spielen und nicht nach Hause, dann bleiben wir noch etwas, wenn es passt.
Am Tisch sitzen bleiben, bis alle aufgegessen haben, brauch ich für uns nicht. Sie darf entscheiden, sie darf spüren, das ich sie und ihre Bedürfnisse wahrnehme. Nicht immer kann ich ihren Wünschen nachkommen, oder ich will auch mal nicht. Dann muss ich aber fair sein und ihre Wut aushalten und auch Verständnis für ihre Lage haben.
Kleine Kinder "müssen" so viel, müssen essen, wenn wir wollen, sollen mit uns einkaufen fahren, mit uns Leute besuchen, essen und trinken was wir ihnen geben, anziehen was wir wollen und wann wir es wollen. Sie kooperieren so oft unbemerkt im Alltag, dass ich es völlig in Ordnung finde, wenn sie mal ihren Unmut auf ihre Weise kundtut.
Macht´s gut
Samstag, 6. Januar 2018
Es tut mir leid; Ich glaube ich fange an zu träumen
Es tut mir leid,
ich würde mich gern entschuldigen, bei all denen, den ich begegnet bin, die ich abgewertet hab, ohne sie zu kennen, die ich bewertet hab, ohne das ich irgendein Recht dazu hätte.
Ich war einfach kein guter Mensch.
Was heißt schon gut.
Ich bin ein Mensch.
Mit guten Seiten, aber auch mit schlechten.
Je mehr ich darüber nachdenke, finde ich es seltsam, ich spüre das sich etwas tut.
In mir, meiner Denkweise. Es ist wie ein Stein, der angefangen hat zu rollen, und ich kann ihn einfach nicht mehr aufhalten.
Will ich das denn überhaupt?
Ein kleines Beispiel; Ein Bekannter von mir, fing an über eine Person sehr abwertend zu reden, einer selbsternannten Künstlerin, mit merkwürdiger Frisur und Kleidungsstil, wohl ihr Leben nicht richtig im Griff hat. Ich kenne sie nicht näher. Aber im Normalfall wäre ich liebend gern in ein lästerndes Gespräch eingestiegen, aber ich konnte nicht, wollte nicht.
Ist sie aber vielleicht so einfach glücklich? Glücklich mit ihrer merkwürdigen Frisur. Sie ist in meinen Augen seltsam, ja weil einfach selten. Merkwürdig? Sich merken würdig?
Vergessen tut man sie nicht so schnell.
Ich weiß nicht, wer sie ist. Ich weiß nicht, was sie denkt, was sie glücklich macht. Warum bewerten oder abwerten? Einfach sein lassen.
Brotlose Kunst, Träumerin, Spinnerin, lebt in ihrer eigenen Welt.
Wie bewerten mich wohl, mir fremde oder auch bekannte Menschen?
Ich hab grade das dritte Jahr unbezahlte Elternzeit genommen; bin dabei ein Blog über Erziehung und Leben im Allgemein aufzubauen; schreibe an einem Buch, wo ich mir immer noch nicht sicher bin ob es eine Romanze, Krimi oder Thriller wird;
und ich denke darüber nach , wie ich leben will und dabei fallen Worte wie: achtsam, nachhaltig, minimalistisch, gleichwertig, bewusster und der allgemeine Umgang mit Menschen. Und seit Wochen trage ich mein Haar mehr schlecht als recht zu einem hippen Bloggerdutt. An manchen Tagen ist es auch schon passiert, dass ich das Haus verlassen hab und ich mich noch nicht einmal gekämmt hab. Ich weiß, nicht schön, ist aber passiert.
Wer ist hier nun etwas seltsam...
Ich glaube, würden wir alle wieder etwas mehr träumen, uns erlauben auch groß zu träumen, den Mut haben einfach zu wagen, keine Angst zu haben, einfach machen. Wäre die Welt etwas besser.
Ja, es mag naiv sein. Nur weil wir uns etwas wünschen oder erträumen und daran glauben, das wir etwas schaffen, erreichen oder bewegen können, dass das die Welt etwas besser macht.
Aber was wäre denn die Welt ohne Mut, Mut etwas zu wagen, zu schaffen?
Was ist das für ein Leben?
Ist das halt das Leben?
Ist es wirklich einfach naiv mehr zu wollen?
Ich bin einfach mal naiv, ich will an das gute glauben.
Ich will das magische Disney Happy End!
Träume groß!
Macht es gut.
ich würde mich gern entschuldigen, bei all denen, den ich begegnet bin, die ich abgewertet hab, ohne sie zu kennen, die ich bewertet hab, ohne das ich irgendein Recht dazu hätte.
Ich war einfach kein guter Mensch.
Was heißt schon gut.
Ich bin ein Mensch.
Mit guten Seiten, aber auch mit schlechten.
Je mehr ich darüber nachdenke, finde ich es seltsam, ich spüre das sich etwas tut.
In mir, meiner Denkweise. Es ist wie ein Stein, der angefangen hat zu rollen, und ich kann ihn einfach nicht mehr aufhalten.
Will ich das denn überhaupt?
Ein kleines Beispiel; Ein Bekannter von mir, fing an über eine Person sehr abwertend zu reden, einer selbsternannten Künstlerin, mit merkwürdiger Frisur und Kleidungsstil, wohl ihr Leben nicht richtig im Griff hat. Ich kenne sie nicht näher. Aber im Normalfall wäre ich liebend gern in ein lästerndes Gespräch eingestiegen, aber ich konnte nicht, wollte nicht.
Ist sie aber vielleicht so einfach glücklich? Glücklich mit ihrer merkwürdigen Frisur. Sie ist in meinen Augen seltsam, ja weil einfach selten. Merkwürdig? Sich merken würdig?
Vergessen tut man sie nicht so schnell.
Ich weiß nicht, wer sie ist. Ich weiß nicht, was sie denkt, was sie glücklich macht. Warum bewerten oder abwerten? Einfach sein lassen.
Brotlose Kunst, Träumerin, Spinnerin, lebt in ihrer eigenen Welt.
Wie bewerten mich wohl, mir fremde oder auch bekannte Menschen?
Ich hab grade das dritte Jahr unbezahlte Elternzeit genommen; bin dabei ein Blog über Erziehung und Leben im Allgemein aufzubauen; schreibe an einem Buch, wo ich mir immer noch nicht sicher bin ob es eine Romanze, Krimi oder Thriller wird;
und ich denke darüber nach , wie ich leben will und dabei fallen Worte wie: achtsam, nachhaltig, minimalistisch, gleichwertig, bewusster und der allgemeine Umgang mit Menschen. Und seit Wochen trage ich mein Haar mehr schlecht als recht zu einem hippen Bloggerdutt. An manchen Tagen ist es auch schon passiert, dass ich das Haus verlassen hab und ich mich noch nicht einmal gekämmt hab. Ich weiß, nicht schön, ist aber passiert.
Wer ist hier nun etwas seltsam...
Ich glaube, würden wir alle wieder etwas mehr träumen, uns erlauben auch groß zu träumen, den Mut haben einfach zu wagen, keine Angst zu haben, einfach machen. Wäre die Welt etwas besser.
Ja, es mag naiv sein. Nur weil wir uns etwas wünschen oder erträumen und daran glauben, das wir etwas schaffen, erreichen oder bewegen können, dass das die Welt etwas besser macht.Aber was wäre denn die Welt ohne Mut, Mut etwas zu wagen, zu schaffen?
Was ist das für ein Leben?
Ist das halt das Leben?
Ist es wirklich einfach naiv mehr zu wollen?
Ich bin einfach mal naiv, ich will an das gute glauben.
Ich will das magische Disney Happy End!
Träume groß!
Macht es gut.
Freitag, 5. Januar 2018
Wir alle lieben unsere Kinder
"Wir alle lieben unsere Kinder. Wir machen es ja nur ein bisschen anders, wir müssen ja nicht alles gleich handhaben. Jede Mutter weiß doch schließlich am Besten, was gut für ihr Kind ist. Und außerdem hat es mir damals auch nicht geschadet, wie meine Eltern, das mit mir gemacht haben."
Ja, jede Mutter und natürlich Vater liebt sein Kind. Ich möchte das niemandem absprechen. Trotzdem darf ich es falsch finden, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen. Auch ich bin nicht immer zu 100% so zu meinem Kind, wie ich es gerne wäre, und in solchen Momenten kann ich mich dann auch selbst nicht besonders gut leiden. Denn hier wird es auch mal lauter oder es wird unfair behandelt.
Leider.
Aber..... jetzt kommt das große Aber. Ich weiß, dass es falsch ist. Ich arbeite an mir, den in dem Fall bin immer ich Schuld, das die Situation so eskaliert, das ich laut werde. Es war für mich nicht leicht, ich musste mich mit mir und meiner Erziehung auseinander setzen. Da kommen wir zur Selbstreflektion. Wieso reagiere ich so, warum lassen mich Kleinigkeiten so aus der Haut fahren? Ich bin dabei an MIR zu arbeiten, damit ich die Mutter sein kann die ich gerne wäre. Mein Kind ist nicht die Ursache für unseren Konflikt. Ich bin die Erwachsene. Ich bin das Vorbild. Ich bin verantwortlich.
Kinder verdienen mehr als nur ein:" Hat uns doch auch nicht geschadet..."
Ja stimmt, mir hat das allein aufs Zimmer müssen, weil ich unartig/nicht lieb war/nicht das essen wollte was auf dem Tisch stand, so erstmal nicht geschadet .Oberflächlich. Aber wenn wir alle ehrlich sind, ein gutes Gefühl gibt das doch niemandem, der an solche Situationen zurück denkt, oder??
Wie fühltest du dich?
Damals?
Wie fühlt sich dein Kind, wenn es von dir, der Person die es am meisten liebt, angebrüllt, bedroht, bestraft, nieder gemacht wird?
Nicht geliebt.
Nicht angenommen.
Nicht verstanden.

Es ist einfach nicht richtig, so mit einem Mensch den man liebt umzugehen.
Mit keinem Mensch sollte so umgegangen werden.
Wie soll mit dir umgegangen werden?
Macht`s gut
Ja, jede Mutter und natürlich Vater liebt sein Kind. Ich möchte das niemandem absprechen. Trotzdem darf ich es falsch finden, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen. Auch ich bin nicht immer zu 100% so zu meinem Kind, wie ich es gerne wäre, und in solchen Momenten kann ich mich dann auch selbst nicht besonders gut leiden. Denn hier wird es auch mal lauter oder es wird unfair behandelt.
Leider.
Aber..... jetzt kommt das große Aber. Ich weiß, dass es falsch ist. Ich arbeite an mir, den in dem Fall bin immer ich Schuld, das die Situation so eskaliert, das ich laut werde. Es war für mich nicht leicht, ich musste mich mit mir und meiner Erziehung auseinander setzen. Da kommen wir zur Selbstreflektion. Wieso reagiere ich so, warum lassen mich Kleinigkeiten so aus der Haut fahren? Ich bin dabei an MIR zu arbeiten, damit ich die Mutter sein kann die ich gerne wäre. Mein Kind ist nicht die Ursache für unseren Konflikt. Ich bin die Erwachsene. Ich bin das Vorbild. Ich bin verantwortlich.
Kinder verdienen mehr als nur ein:" Hat uns doch auch nicht geschadet..."
Ja stimmt, mir hat das allein aufs Zimmer müssen, weil ich unartig/nicht lieb war/nicht das essen wollte was auf dem Tisch stand, so erstmal nicht geschadet .Oberflächlich. Aber wenn wir alle ehrlich sind, ein gutes Gefühl gibt das doch niemandem, der an solche Situationen zurück denkt, oder??
Wie fühltest du dich?
Damals?
Wie fühlt sich dein Kind, wenn es von dir, der Person die es am meisten liebt, angebrüllt, bedroht, bestraft, nieder gemacht wird?
Nicht geliebt.
Nicht angenommen.
Nicht verstanden.

Es ist einfach nicht richtig, so mit einem Mensch den man liebt umzugehen.
Mit keinem Mensch sollte so umgegangen werden.
Wie soll mit dir umgegangen werden?
Macht`s gut
Mittwoch, 3. Januar 2018
Die großen Worte; Bitte und Danke
Meine kleine Maus ist noch nicht einmal zwei Jahre alt, sie
ist genau 20 Monate. Für ihr Alter, denk ich, hat sie schon einige Worte in
ihrem Vokabular um sich auszudrücken und mitzuteilen.
Und nun geht es auch schon los…. Die Stimmen die zu ihr
herunter schauen und sie mahnend fragen:“ Wie sagt man da??“ „Na wie heißt das
Zauberwort?“
Zauberwort? Abrakadabra? Nein natürlich ist die rede von
Bitte…..Bitte und Danke. Zwei Wörter die so wichtig für Eltern scheinen, dass
sie ihr Kind schon fast nötigen und zwingen ES zu sagen. „Wer nicht bitte sagt,
bekommt auch nix.“ „Sag danke, los bedank dich…los sag schon…“
So möchte ich es für mich, für uns nicht machen, das ist
nicht mein, nicht unser Weg. Ich lebe vor. Sie sieht und kann so selber lernen,
und noch viel wichtiger verstehen. Ein erzwungenes Bitte oder Danke, ist
nichts. Nicht ehrlich, hat keinerlei Bedeutung. Wenn sie zu mir kommt und
sagt:“ Ball haben…“oder „Lolli los da da….“ Das ist für mich genug. Sie bittet
auf ihre Weise um etwas und wenn ich nun ihrer Bitte nachkomme strahlen ihre
Augen mich an und ich sehe wahre, ehrliche Dankbarkeit. Sie fühlt Dankbarkeit.
Und wenn sie das Wort Danke dazu benutzen möchte es
mitzuteilen, freu ich mich, aber sie soll es wollen.
Ein erzwungenes ….“wie sagt man da, wenn man etwas
bekommt?...“ Danke, das brauch ich nicht. Es gibt mir kein gutes Gefühl, und
aus einer schönen Situation des Gebens und Bekommens, wird eine bedrückende,
stressige und irgendwie blöde Situation. Ich bin der festen Überzeugung, dass
durch das ständige Pochen auf bitte und danke das Kind die Lust und auch auf
eine Weise das Verständnis zu den Worten verliert, weil es sich immer bedanken
MUSS.
Worte ohne Bedeutung; weil man es so macht.
Wenn wir mal ehrlich sind, wie oft bitten wir unsere
Umwelt/Partner etc. um etwas. Wir Erwachsenen, wir Vorbilder. „gib mir dieses
oder jenes…ich will noch Kaffee….gib mir mal die milch rüber…“ Wie oft sagst du
Bitte und Danke? Nun denkst du bestimmt, ich muss doch nicht ständig um jede
Kleinigkeit bitten und betteln.? Nein, musst du natürlich nicht, aber warum
muss es dann dein Kind.
Du lebst vor, dein Kind lern von dir. Ganz von allein. Du
musst nur vertrauen.
Ist ein von Herzen kommendes Danke oder Bitte nicht etwas
wundervolles? Tja und wenn nicht die Worte kommen die Du dir erhoffst? Dann
schau hin, sehe, spüre die Dankbarkeit.
Such nicht nach fehlenden Worten, sondern finde ehrliche
Emotionen.
Macht´s Gut
Dienstag, 2. Januar 2018
Gedankenbrei
Wer bin ich? Wer will ich sein?
Bin ich schon ich?
Es geht mir nicht um Perfektion, es geht mir um sich bemühen.
Als Mutter, als Mensch.
Was will ich, wo will ich sein?
Glück, glücklich sein kommt von uns. Innen. Brauchen dafür niemanden.
Eigentlich.
Es beginnt alles in uns selbst.
In mir...was ist in mir?
Ich
Authentisch ich.
Wann bin ich authentisch?
Bewusst leben.
Bewusst sein. Im hier und jetzt.
Sein, sehen, fühlen, bewusst.
Leben.
Lieben.
Bedingungslos.
Bedingungslos angenommen, annehmen.
Wünschenswert.
Erstrebenswert.
Bin ich schon ich?
Es geht mir nicht um Perfektion, es geht mir um sich bemühen.
Als Mutter, als Mensch.
Was will ich, wo will ich sein?
Glück, glücklich sein kommt von uns. Innen. Brauchen dafür niemanden.
Eigentlich.
Es beginnt alles in uns selbst.
In mir...was ist in mir?
Ich
Authentisch ich.
Wann bin ich authentisch?
Bewusst leben.
Bewusst sein. Im hier und jetzt.
Sein, sehen, fühlen, bewusst.
Leben.
Lieben.
Bedingungslos.
Bedingungslos angenommen, annehmen.
Wünschenswert.
Erstrebenswert.
Bedürfnissorientiert; Beziehungsorientiert; Auf Augenhöhe begegnen; Gleichwertig.
Wenn ich davon beginne zu erzählen, wie ich gerne mit unser
Tochter umgehen möchte, wie ich ihr begegnen will, höre ich oft die selben
Sätze: - Wir werden ja sehen, wenn sie älter wird, tanzt sie dir auf der Nase
rum…. – Oh, nicht das sie so ein verzogenes Gör wird…. – Sie muss doch aber
Regeln lernen… - Findest du es nicht schlimm alles mit ihr zu diskutieren….
-Sie wird bestimmt ein Tyrann….
Echt jetzt….Glaubt ihr also allen ernstes, wenn ich versuche
meinem Kind mit Respekt und auf Augenhöhe, Gleichwertig zu begegnen, das das im
Dilemma enden muss? Ich werde gewarnt, dass wenn ich nicht streng bin oder nicht
Konsequent bin und das Kind nicht bestrafen werde/will, wird es mich als Mutter nicht
ernst nehmen, mich ausnutzen, manipulieren und mir schließlich vollends
entgleiten…
Ich finde es ehrlich gesagt jedes mal erschreckend, wie viele Menschen so von Kindern denken.
Kinder: kleine, gemeine, hinterhältigen Monster in Menschenkostümen. Die nur darauf warten/ lauern ihre Eltern fertig zu machen....
Ich finde es ehrlich gesagt jedes mal erschreckend, wie viele Menschen so von Kindern denken.
Kinder: kleine, gemeine, hinterhältigen Monster in Menschenkostümen. Die nur darauf warten/ lauern ihre Eltern fertig zu machen....
Macht`s gut
Ich werde dann mal Mutter.......
Da war er nun, hatte ihn noch nie zuvor gesehen;
der zweite Strich auf dem Schwangerschaftstest.
DA....einfach so...zwei Striche....
Nicht mal die drei Minuten warten musste ich. Natürlich hab ich zur Sicherheit nochmal in den Beipackzettel geschaut, ob zwei Striche tatsächlich das Heißen, was ich vermutete (und auch auf dem Test selber zu lesen war)....ja.
Schwanger. Echt, richtig Schwanger.
Um ganz ehrlich zu sein, waren meine ersten Gedanken dazu nicht besonders freundliche Gedanken. Mir schoss eher so etwas in den Kopf wie:" Oh Mist....oh SCH....E...NEEEEIIINNN...."
-Nervenzusammenbruch....Tränenmeer....
Ja sorry, war so....war halt nicht geplant.
Aber nachdem der Mister seine Freude darüber, dass ein Baby unterwegs war, kund tat, setzte bei mir auch langsam die Freude ein...
Mutter sein, Mutter werden.
Die Bedeutung davon konnte ich in der Schwangerschaft noch gar nicht erfassen. Erst mit der Geburt von meiner kleinen Perle, konnte ich es sehen/fühlen.
Pures, echtes Glück. Liebe.
Ein kleines Wunder, aus mir, ein kleiner, perfekter Mensch....
der zweite Strich auf dem Schwangerschaftstest.
DA....einfach so...zwei Striche....

Nicht mal die drei Minuten warten musste ich. Natürlich hab ich zur Sicherheit nochmal in den Beipackzettel geschaut, ob zwei Striche tatsächlich das Heißen, was ich vermutete (und auch auf dem Test selber zu lesen war)....ja.
Schwanger. Echt, richtig Schwanger.
Um ganz ehrlich zu sein, waren meine ersten Gedanken dazu nicht besonders freundliche Gedanken. Mir schoss eher so etwas in den Kopf wie:" Oh Mist....oh SCH....E...NEEEEIIINNN...."
-Nervenzusammenbruch....Tränenmeer....
Ja sorry, war so....war halt nicht geplant.
Aber nachdem der Mister seine Freude darüber, dass ein Baby unterwegs war, kund tat, setzte bei mir auch langsam die Freude ein...
Mutter sein, Mutter werden.
Die Bedeutung davon konnte ich in der Schwangerschaft noch gar nicht erfassen. Erst mit der Geburt von meiner kleinen Perle, konnte ich es sehen/fühlen.
Pures, echtes Glück. Liebe.
Ein kleines Wunder, aus mir, ein kleiner, perfekter Mensch....
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